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Rechtliche Auseinandersetzungen können schnell teuer werden, sei es im Beruf, im Verkehr oder im privaten Umfeld.


- Die Rechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten für Anwälte, Gerichte, Gutachter und Zeugen.


- Sie verschafft Ihnen finanzielle Sicherheit, wenn Sie Ihr Recht durchsetzen oder sich gegen ungerechtfertigte Forderungen verteidigen möchten.


- Ohne Versicherung müssen Sie diese Kosten oft selbst tragen, auch bei Erfolg vor Gericht.


- Viele Tarife bieten modularen Schutz, z. B. für Arbeitsrecht, Mietrecht, Verkehrsrecht oder Privatrecht.

Hier einige typische Beispiele, in denen eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll und hilfreich ist:


⚖️ Kündigung durch den Arbeitgeber

→ Klage auf Weiterbeschäftigung oder Abfindung


🏠 Streit mit dem Vermieter

→ z. B. wegen Mieterhöhung, Nebenkosten oder Kündigung


🚗 Unverschuldeter Verkehrsunfall

→ Auseinandersetzung mit der gegnerischen Versicherung


💳 Online-Kauf defekt – Händler verweigert Rücknahme

→ Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen


🧾 Ärger mit Behörden oder Nachbarn

→ z. B. bei Baugenehmigungen oder Lärmbelästigung

1. Was deckt eine Rechtsschutzversicherung ab?

Je nach Tarif: Kosten für Anwalt, Gericht, Gutachter, Zeugen, Mediation, sowie telefonische Rechtsberatung.


2. Gibt es eine Wartezeit?

Ja, meistens 3 Monate, bevor Sie bestehende Streitigkeiten absichern können. Für manche Bereiche (z. B. Strafrecht) gibt es Ausnahmen.


3. Muss ich jeden Fall vorher melden?

Ja, vor der Inanspruchnahme sollten Sie die Deckungszusage vom Versicherer einholen.


4. Welche Bereiche kann ich absichern?

Typisch sind: Privatrechtsschutz, Berufsrechtsschutz, Verkehrsrechtsschutz, Mietrechtsschutz, auch als Paket oder einzeln wählbar.


5. Was kostet eine Rechtsschutzversicherung?

Abhängig vom Umfang, ab ca. 15–30 € im Monat, Familientarife kosten etwas mehr, bieten aber auch umfassenderen Schutz.



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